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[Review] No. 9 Eagles of Deathmetal – Death by Sexy

16 Mär

Dieses Mal geht es um eine Band, welche in Deutschland zum Großteil unbekannt ist. Die Rede ist von den Eagles of Deathmetal. Bei dieser Band ist der Name alles andere als Programm. Ihre Musik erinnert viel mehr an eine moderne Version der Rolling Stones. Die Gruppe dreht sich zumeist um den durchaus charismatischen Frontman Jesse “The Devil“ Huges. Das Album “Death by Sexy ist nicht das neuste Album der Band, aber für mich ist es das beste. Vor allem Songs wie “I Got A Feeling“ machen es zu einem wirklich besonderen Album. Es ist absolut nicht nötig einen einzigen Song der Platte zu skippen weil echt alles etwas besonderes haben.

Das mag daran liegen, dass es in diesen Breitengraden keine Band gibt, mit der man die Eagles of Deathmetal vergleichen kann. Aber wenn man die Musik in ein Genre pressen müsste, wäre es wohl Garage Rock, obwohl es doch massive Abweichungen von dem Genre gibt.

Leider geben die Eagles of Deathmetal nur sehr wenige Konzerte in Deutschland und wenn es eins gibt, sind die Karten sind in der Regel sofort von den Fans vergriffen. Das macht es natürlich sehr schwer die Band einmal live zu sehen. Dabei soll es ein wirkliches Spektakel sein und die Songs sollen live noch besser rüber kommen als auf der Cd, obwohl sie da ja schon ziemlich gut sind.

Tracklist:

1. I Want You So Hard

2. I Got A Feeling

3. Cherry Cola

4. I Like To Move In The Night

5. Solid Gold

6. Don’t Speak

7. Keep Your Head Up

8. The Ballad Of Quenn Bee And Baby Duck

9. Poor Doggie

10. Chase The Devil

11. Eagles Goth

12. Shasta Beast

13. Bad O’Miracles

[Band] Nickelback – Das Konzert in Oberhausen

3 Feb

Gleich zu Anfang. Ich würde mich freuen einen Erfahrungsbericht über das Konzert in Hamburg in den Kommentaren zu lesen.

Was soll ich sagen? NICKELBACK! NICKELBACK!

Das war das mit Abstand beste Konzert auf dem ich jemals war. Es war einfach sowas von großartig. Ich kriege mich gar nicht mehr ein. Der Beginn des Konzerts war umkurz vor 20 Uhr. Ich habe mich schon um etwa 19 Uhr in die “König Pilsener Arena“ begeben, weil ich mir noch ein T-Shirt kaufen wollte. Die Idee war nicht nur mir gekommen. Und wie es zu erwarten war, blieb es nicht bei einem Shirt. Nein! Nun besitze ich auch noch ein Nickelback Poster, eine Dark Horse Gürtelschnalle, ich muss dazu sagen, die ist echt richtig schön und noch ein Shirt. Allerdings habe ich das nach dem Konzert auf dem Platz vor der Arena gekauft. Es ist ein Fehldruck, deshalb war es so günstig. Das Datum für den Gig in Dublin ist falsch. Als würde das jemandem auf den ersten Blick auffallen.

Aber ich will ja eigentlich über das Konzert schreiben. Wie gesagt begann das Konzert um kurz vor 20 Uhr. Die Vorband, von Nickelback “Special Guests“ genannt, war Daughtry. Einige werden vielleicht den ein oder anderen Song von ihnen kennen. Ein sehr bekannter ist “It’s not over“. Vor allem der charismatische Frontman der Band “Chris Daughtry“ verstand es, die Menge von grob geschätzt etwa 13000 Menschen anzuheitzen. Der Auftritt von Daughtry dauerte etwa eine dreiviertel Stunde. Danach gab es eine kleine Pause in der einige sehr beeindruckende Bühnenteile enthüllt wurden. Unter anderem ein Schlagzeug welches mit Rohen, welche an Auspuffrohre erinnerten, verziert war. Zu dem Zeitpunkt war eigentlich schon klar, dass es eine fulminante Show werden würde.

Der Anfang der Show war sehr überraschend. Es war in etwa halb zehn, als auf einen Schlag, alles Lichter ausgingen. Nur vereinzelte Stroboskop-Leuchter waren angeschlatet, sodass man sehen konnte, wie sich Daniel Adair auf das Podest hinter sein Schlagzeug schwang. Er begann zu spielen und kurz danach setzen die anderen Bandmitglieder ein. Chad und Mike Kroeger und Ryan Peake enterten die Bühne und begannen mit dem Song “Something in your mouth“.

Ein großartiges Lied für den Anfang. Auf einen Schlag waren alle in der Halle auf den Füßen und feierten zusammen mit Nickelback ab. Es folgten viele bekannte Lieder, wie zum Beispiel “Rockstar“ und “How you remind me“. Das waren die Lieder bei denen ich sicher war, dass alle mitsingen konnten. Überraschend war es für mich dass auch übermäßig viele bei Songs wie zum Beispiel “Figured You Out“ mitsingen konnten.

Chad Kroeger hatte eine unglaubliche Bühnenpräsens an diesem Abend. Es war großartig wie er immer wieder das Publikum anheizte, zum Lachen brachte. Ein wirklicher Entertainer (“Is everybody havin‘ a fucking great time?). Auch sonst war das Konzert eher unkonventionell. Da war das unglaubliche Drum-Solo von Daniel Adair oder das T-Shirt verschießen mit Druckluftkanonen (ein echtes Spektakel).

Viele Berichte sagen, das Publikum sein nicht richtig mitgegangen. Bis zum Ende nicht. Aus meiner Sicht absoluter Blödsinn. Bei Daughtry kann man das vll noch sagen. Die Leute auf den Sitzplätzen saßen alle und es war noch nicht wirklich viel los stimmungstechnisch. Aber sobald Nickelback gespielt hat, war alles anders. Alle waren auf den Füßen sind gesprungen, mitgesungen und haben getanzt.

Abschließen kann ich nur sagen: Sobald Nickelback wieder in der Nähe sind, werde ich sie mir auch wieder ansehen, denn es ist jeden Euro wert, den man investiert.

Stay tuned!

Ps: Nehmt doch bitte an der Abstimmung teil wenn Ihr auch auf dem Konzert gewesen seid.