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[Top Aktuell] Unser Star für Oslo – 2.2.10

3 Mär

Wieder eine sehr gelungene Ausgabe der Erfolgsshow “Unser Star für Oslo“. Diesmal ging darum aus  sechs verbliebenen Kandidaten 5 auszusuchen, welche weiterkommen sollten.

Die Juroren diesmal waren neben Stefan Raab auch Joy Denalane und Ray Garvey von der Band Reamon. Die Jury hatte wieder einen gute Fachkompetenz, waren an den richtigen Stellen konstruktiv kritisch. Nach den anfänglichen eher schlechten Jury-Mitgliedern suchen sich die ARD und Pro7 jetzt die richtigen Leute für die Jury aus.

Und es gab auch wieder eine breite Auswahl an Musikstilen, was ja auch irgendwie den Reiz der Sendung ausmacht. Die Highlights dieses Mal waren in meinen Augen wieder Lena Meyer-Landrut, die mit einem Song von Paolo Nutini (New Shows) zu begeistern wusste und Christian Durstewitz der sich an Mando Diao mit Dance with somebody versuchte. Nicht wirklich überzeugt haben mich Kerstin Freking obwohl sie diesmal eine bessere Songauswahl traf als die letzten Male und Leon Taylor. Allerdings lag das daran, dass er sich einen zu persönlichen Song aussuchte. Tears in Heaven war absolut die falsche Wahl. Sharyhan Osam verwöhnte die Zuschauer mit einem sehr langsamen Song den Stefan Raab später als “Klangmassage“ bezeichnete. Jennifer  Braun lieferte eine konstante Leistung aber ich konnte keine Leistungssteigerung.

Am Ende schaffte es Leon Taylor nicht in die nächte Runde.

Somit bleiben für das Viertelfinal noch fünf Kandidaten:

Sharyhan Osam

Jennifer Braun

Kerstin Freking

Lena Meyer-Landrut

Christian Durstewitz

[Band] Nickelback – Das Konzert in Oberhausen

3 Feb

Gleich zu Anfang. Ich würde mich freuen einen Erfahrungsbericht über das Konzert in Hamburg in den Kommentaren zu lesen.

Was soll ich sagen? NICKELBACK! NICKELBACK!

Das war das mit Abstand beste Konzert auf dem ich jemals war. Es war einfach sowas von großartig. Ich kriege mich gar nicht mehr ein. Der Beginn des Konzerts war umkurz vor 20 Uhr. Ich habe mich schon um etwa 19 Uhr in die “König Pilsener Arena“ begeben, weil ich mir noch ein T-Shirt kaufen wollte. Die Idee war nicht nur mir gekommen. Und wie es zu erwarten war, blieb es nicht bei einem Shirt. Nein! Nun besitze ich auch noch ein Nickelback Poster, eine Dark Horse Gürtelschnalle, ich muss dazu sagen, die ist echt richtig schön und noch ein Shirt. Allerdings habe ich das nach dem Konzert auf dem Platz vor der Arena gekauft. Es ist ein Fehldruck, deshalb war es so günstig. Das Datum für den Gig in Dublin ist falsch. Als würde das jemandem auf den ersten Blick auffallen.

Aber ich will ja eigentlich über das Konzert schreiben. Wie gesagt begann das Konzert um kurz vor 20 Uhr. Die Vorband, von Nickelback “Special Guests“ genannt, war Daughtry. Einige werden vielleicht den ein oder anderen Song von ihnen kennen. Ein sehr bekannter ist “It’s not over“. Vor allem der charismatische Frontman der Band “Chris Daughtry“ verstand es, die Menge von grob geschätzt etwa 13000 Menschen anzuheitzen. Der Auftritt von Daughtry dauerte etwa eine dreiviertel Stunde. Danach gab es eine kleine Pause in der einige sehr beeindruckende Bühnenteile enthüllt wurden. Unter anderem ein Schlagzeug welches mit Rohen, welche an Auspuffrohre erinnerten, verziert war. Zu dem Zeitpunkt war eigentlich schon klar, dass es eine fulminante Show werden würde.

Der Anfang der Show war sehr überraschend. Es war in etwa halb zehn, als auf einen Schlag, alles Lichter ausgingen. Nur vereinzelte Stroboskop-Leuchter waren angeschlatet, sodass man sehen konnte, wie sich Daniel Adair auf das Podest hinter sein Schlagzeug schwang. Er begann zu spielen und kurz danach setzen die anderen Bandmitglieder ein. Chad und Mike Kroeger und Ryan Peake enterten die Bühne und begannen mit dem Song “Something in your mouth“.

Ein großartiges Lied für den Anfang. Auf einen Schlag waren alle in der Halle auf den Füßen und feierten zusammen mit Nickelback ab. Es folgten viele bekannte Lieder, wie zum Beispiel “Rockstar“ und “How you remind me“. Das waren die Lieder bei denen ich sicher war, dass alle mitsingen konnten. Überraschend war es für mich dass auch übermäßig viele bei Songs wie zum Beispiel “Figured You Out“ mitsingen konnten.

Chad Kroeger hatte eine unglaubliche Bühnenpräsens an diesem Abend. Es war großartig wie er immer wieder das Publikum anheizte, zum Lachen brachte. Ein wirklicher Entertainer (“Is everybody havin‘ a fucking great time?). Auch sonst war das Konzert eher unkonventionell. Da war das unglaubliche Drum-Solo von Daniel Adair oder das T-Shirt verschießen mit Druckluftkanonen (ein echtes Spektakel).

Viele Berichte sagen, das Publikum sein nicht richtig mitgegangen. Bis zum Ende nicht. Aus meiner Sicht absoluter Blödsinn. Bei Daughtry kann man das vll noch sagen. Die Leute auf den Sitzplätzen saßen alle und es war noch nicht wirklich viel los stimmungstechnisch. Aber sobald Nickelback gespielt hat, war alles anders. Alle waren auf den Füßen sind gesprungen, mitgesungen und haben getanzt.

Abschließen kann ich nur sagen: Sobald Nickelback wieder in der Nähe sind, werde ich sie mir auch wieder ansehen, denn es ist jeden Euro wert, den man investiert.

Stay tuned!

Ps: Nehmt doch bitte an der Abstimmung teil wenn Ihr auch auf dem Konzert gewesen seid.

[Review] No.3 Green Day-21 Century Breakdown

16 Mai

Nach dem unglaublichen Erfolg von ihrem letzten Album „American Idiot“ haben Green Day jetzt ihr neustes Werk veröffentlicht. Dies trägt den Namen „21 Century Breakdown“. Es wird den Fans gefallen, denn es hat wieder diese bestimmte Mischung die Green Day ausmacht. Auf der einen Seite die Songs die echt rockig und punking sind. Auf der anderen Seite sind wieder die berühmten Rockbaladen, für die Green Day ja bekannt sind. Und die Texte behandeln auch wieder wichtige Themen, sowie den Hurrican Kathrina und ähnliches.

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Besonders herauszuheben ist, dass Green Day für den Release wieder einen richtigen Smasher ausgewählt haben. Know your Enemy. Ein mega Hammer. So haben sie wieder einen Aufhänger der viele Leute dazu bringen wird das Album zu kaufen. Für mich war es natürlich eine Pflicht.

Auch werden in den Songs alle anderen Bereiche des Rocks abgedeckt. Der Song „21 Guns“ ist eine gutes Beispiel. Hier gibt es akustische  Gitarreneinlagen. Der Song beginnt langsam, steigert sich aber immer mehr und wartet dann auch mit elektrischen Gitarrensounds auf. Er erinnert ein bisschen an „Boulevard of broken Dreams“ von ihrem letzten Album.

Alles in allem sollten sich alle diesen Bericht ansehen das Album anhören. Es ist auf jeden Fall eine Bereicherung für dir Rockalben in diesem Jahr. Die Konzerte werden dieses Jahr auf jeden Fall wieder ausverkauft sein. Zu recht.

Stay tuned.

Nickelback-Dark Horse

20 Nov

So endlich kann ich was schreiben.
Nach gefuehlten 5 Jahren des Wartens ist es da.
Das lang ersehnte 6 Studioalbum von den kanadischen Rockern von Nickelback ist raus.
Als einer der ersten in Deutschland hatte ich Zugriff darauf.

Und das Warten hat sich gelohnt.
Allein der erste Song Something in your mouth rockt einem die Ohren.
Alles in allem sind die Jungs ihrem Sound treu geblieben.
Das ist gut so, aber es gibt auch ein paar Partysounds und auch das meistern sie ohne Probleme.

Ausfuehrliche Songanalysen folgen.

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