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[Review] No.6 Nickelback – Dark Horse

15 Feb

Heute geht es um die aktuelle Platte von meiner Lieblingsband “Nickelback“. “Dark Horse“ kam am 17 November 2008 in Deutschland heraus, und erreichte den 4 Platz der Album Charts. Außerdem wurde es mit Gold ausgezeichnet. Es ist das insgesamt 6 Album, welches die Kanadier im Laufe von 15 Jahren herausgebracht haben. Der Stil lässt sich wie bei allen anderen Alben auch zwischen Hard Rock und Post-Grunge einordnen. Insgesamt sind auf dem Album 11 Tracks zu finden.

Aber nun genug zu den formellen Aspekten. Jetzt beginnt das eigentliche Review. Mir persönlich gefällt es wirklich gut. Es ist vielleicht etwas weniger “Hardrock“ als sein Vorgänger “All the Right Reasons“ aber es gibt genug Stücke die wirklich rocken, wie zum Beispiel “Burn it to the ground“ oder “S.E.X“. Zudem bedient das Album auch die etwas ruhigere Baladenkenner mit Titeln wie “If today was your last day“ ,aus meiner Sicht eine typische Rockbalade. Im allgemeinen lässt sich sagen, dass dieses Album eine größere Bandbreite an verschiedenen Stücken bietet. Nickelback erfindet sich in jedem Album ein bisschen neu. So klingen sie nie kopiert sondern werden nach allen Regeln der Kunst von anderen Künstlern kopiert. Wenn ihr ein Band sucht die sehr nickelbackähnlich ist dann kann ich “Theory Of A Deadman“ empfehlen. Und doch erinnert mich der ein oder andere Song an Vergangene Zeiten. “Next Go Round“ ist ein wenig wie “Animals“ von ihrem letzen Album. Aber das ist kein Manko, da es ein super Song ist.

Alles in allem haben “Nickelback“ mit “Dark Horse“ ein absolut geniales Album produziert. Ich kann es nur empfehlen. Hier könnt ihr das Album sehr günstig bei Amazon erwerben.

Ich hoffe ich konnte einigen von Euch dieses Album ein wenig näher bringen.

Stay tuned!

[Review] No. 4 Peter Fox-Stadtaffe

16 Mai

Peter Fox. Das einnehmende Phänomen was zurzeit über Deutschland rauscht ist Freunden des Reggae schon länger bekannt, denn er ist ja auch einer der 3 Frontmen bei der Band Seeed, welche für sich schon einen Artikel wert wäre.

Nun geht es aber um das Soloprojekt vonPierre Baigorry aka. Enuff aka. Peter Fox, mit dem Namen „Stadtaffe“. Zu Anfang erstmal ein par „general information“ über das Album:

Peter Fox wollte das Album ursprünglich gar nicht selbst machen, bzw. als Künstler agieren. Es wollte als Produzent im Hintergrund arbeiten. Da er aber keinen geeigneten Künstler fand machte er es letzten Endes selbst. Meiner Meinung nach die genau richtige Entscheidung.

peter-fox-stadtaffe

Nun zu dem Inhalt des Album. Es wird auf Deutsch gerappt und gesungen. Das war ja auch nicht anderes zu erwarten, wäre auch auch komisch gewesen, wenn dem nicht so gewesen wäre. Und die Titel sind echte Smasher. Viele beschreiben das Leben in Berlin. Die guten sowie die schlechten Seiten. Die drei bekanntesten Songs sind „Alles neu“, „Haus am See“ und „Schwarz zu Blau“. Aber auch die anderen Songs sind durchaus hörenswert. Eher untypisch für ein Hip-Hop Album ist es allerdings dass fast in jedem Lied Klassische Instrument zu finden sind. Peter Fox hat für das Album mit dem Filmorchester vom Babelsbergstudio zusammen gearbeitet. Das ist interessantes Element und macht das Album nur noch besser.

Das Album könnte als Mainstream genannt werden weil viele Leute es hören. Aber für wirkliche Kenner der Szene ist diese Album ein Edelstein und um einiges besser als viele, bzw. alle anderen deutschen Rapalben. Es hat Stil und Klasse und handelt nicht nur von : “ Du H***sohn, f*** dich!“

Also alle mal reinhören. Hier habt ihr noch einmal die Tracklist des Albums:

1. Alles Neu
2. Schwarz Zu Blau
3. Haus Am See
4. Kopf Verloren
5. Das Zweite Gesicht
6. Der Letzte Tag
7. Ich Deine Steine, Du Steine
8. Lok Auf 2 Beinen
9. Stadtaffe
10. Fieber
11. Schüttel Deinen Speck
12. Zucker (Feat. Vanessa Mason)

Stay tuned!