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[Review] Owl City – Ocean Eyes

22 Feb

Ich darf mich an dieser Stelle ersteinmal ganz kurz vorstellen:

Ich bin Adrian Richter, aber nennt mich einfach Addy. Ich bin Co-Autor und Administrator hier beim Musik-Stuff-Blog und habe nach eindringlichen Aufforderungen von „Chef“ Hagen nun endlich Zeit, mich hier offiziell einzuklinken. In Zukunft werdet ihr an dieser Stelle mehr Artikel von mir lesen müssen können. Dabei werde ich als Vertreter der „Ich höre Alles, was mir gefällt“ – Fraktion auftreten und von Acappella bis House all‘ das vorstellen, was mir gefällt. Nun aber zum eigentlichen Review:

Owl What? Das fragen sich bestimmt viele von euch. Den Titel „Fireflies“ dürftet ihr allerdings alle schon einmal im Radio gehört haben. Owl City ist gar keine Band in dem Sinne, sondern ein Projekt des US-Amerikaners Adam Young. Die Titel produziert er alle selber, zum Einsatz kommen dabei eine Hand voll MacBooks und einige Synthesizer, bei Live-Konzerten allerdings behilft er sich mit einer kleinen Band (unter anderem mit Violinspielerin).

Dies Musikrichtung lässt sich wohl grob als Pop bezeichnen, korrekter wäre aber Synthie-Pop. In den Songs sind sowohl Einflüsse von Disco- und Elektromusik als auch New Wave zu finden. Die Lieder vermitteln Leichtigkeit und musikalische Idylle. Nach zwei eigens produzierten Alben ist „Ocean Eyes“ jetzt das erste Studioalbum mit Plattenlabel-Vertrag.

Beim ersten Hören der CD kommt das Gefühl auf, dass alle Tracks gleich klingen. Nach mehrmaligem Hören kann ich allerdings sagen, dass jeder Song einzigartig und auf seine Weise besonders ist, auch wenn er Ähnlichkeit zu den anderen besitzt. Schon allein die Titel der Songs, die alle aus dem Bereich Natur stammen, haben eine große Ausstrahlung. Die CD gibt es als „normales“ Album oder als Deluxe Edition mit 2CDs und weiteren neuen Titeln.

Tracklist:

1.  Cave In

2.  The Bird And The Worm

3. Hello Seattle

4.  Umbrella Beach

5.  The Saltwater Room

6.  Dental Care

7.  Meteor Shower

8.  On The Wing

9.  Fireflies

10. The Tip Of The Iceberg

11. Vanilla Twilight

12. Tidal Wave

Ich persönlich kann die Scheibe hoch und runter hören. Mir geben die Tracks Ruhe und Entspannung, aber auch Abwechslung und ein wenig Sonne in manche verregnete Tage. Für mich ist „Ocean Eyes“ ganz klar ein Paradebeispiel für Gute-Laune-Musik 🙂 Easy Listening im 21. Jahrhundert. Meine persönlichen Lieblingssongs sind „Cave In“, „Hello Seattle“ und „Hot Air Ballon“(nur auf der Deluxe-Edition).

Wie ist eure Meinung über Owl City? Abwechslungsreiche Musik oder nerviges Computer-Gedudel? Schreibt uns eure Meinung als Kommentar!

Wer „Ocean Eyes“ von Owl City online kaufen möchte, der kann das über den unten stehenden Amazon-Link tun und damit diesen Blog finanziell unterstützen. Der Preis der CD bleibt natürlich vollkommen unverändert. Vielen Dank!

Ocean Eyes – MP3 Download
Ocean Eyes (Ltd.Deluxe Edt.)